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Wenn
Sie helfen wollen...
"Das Wenige was Du tun kannst, ist
viel - wenn du nur irgendwo Schmerz und
Weh und Angst von einem Wesen nimmst"
Albert Schweitzer
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Unsere
vielen Sorgenkinder
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Der Behinderten-Auslauf in Schumen;
vorn Maximilian/Basti, dahinter
Fynn und ein alter, blinder Rüde
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In erster Linie sollten unsere Tierheime gerade
für sie eine sichere Zuflucht sein: für
die Kranken, Alten, Behinderten. Für
die Hilflosesten der Hilflosen. Wir wussten
nicht dass es so viele werden und uns war
auch nicht klar, in welchen Dimensionen diese
armen Seelen Hilfe brauchen würden -
Hilfe die über eine wetterfeste Hütte,
regelmäßiges Futter und normale
ärztliche Betreuung weit hinaus gehen
würde. Wir hatten keine Rollatoren für
die Gelähmten, keine Pro - bzw.Orthesen
für die Amputierten und auch keine Physiotherapie,
die den behinderten, manchmal nur an einem
Unfalltrauma leidenden, Hunden ihre Beweglichkeit
zurückgegeben hätte.
All das haben wir vor Ort immer noch nicht
- aber dank der Hilfe so vieler Tierfreunde
konnten doch einige unserer behinderten Sorgenkinder
ausreisen und in Familien kommen, die sich
rührend ihrer annehmen.
Für sie - aber auch für die, die
noch auf ein solches Glück warten - wenden
wir uns heute an Sie.

Hera... (ist schon hier) |
Wir sind unendlich dankbar und glücklich
Menschen gefunden zu haben, die für diese
hilflosen Tiere sorgen und ihnen all die Liebe
und Fürsorge geben wollen, die sie unter
anderen Umständen niemals bekommen könnten
- aber damit allein ist es eben nicht getan;
sie brauchen auch fachmännische Hilfen,
in Form von Rollis, Prothesen oder Physiotherapie
- und all das kostet Geld. Für uns endet
die Verantwortung für unsere Tiere nicht
mit der Vermittlung; das war noch nie so und
wird auch nie so sein. Ob es Anschaffungen
von Hilfsmitteln oder Operationen waren -
wir haben dafür, ohne große Worte,
mit eingestanden.
Aber: unser Verein muss inzwischen für
vier Tierheime und annähernd 1600 Hunde
sorgen - das bedeutet viermal Personalkosten
(Tierärzte und Pfleger/innen), viermal
Unterhalt für Energie (und teilweise
sogar Miete), Wasser, Strom, Telefon, Benzin,
Futter und Medikamente sowieso - all das muss
Monat für Monat zur Verfügung stehen,
von unvorhergesehenen Ausgaben gar nicht zu
reden.

Borimechko.. (gerade angekommen) |
Daher möchten wir Sie heute um Unterstützung
bitten. Fynns
Physiotherapie zeigt die ersten Erfolge und
muss unbedingt fortgeführt werden, da
begründete Aussicht besteht, dass er
wieder ohne Hilfsmittel wird laufen können.
Seine Besitzerin hat diese bislang selbst
getragen, nun aber zaghaft angefragt, ob wir
ihr dabei etwas helfen können. Natürlich
lassen wir sie nicht auf halber Strecke stehen!
Gestern kam der kleine Borimechko
- (nennen wir ihn einfach mal kurzerhand Boris)
- nach Deutschland. Auch er wird Physiotherapie
brauchen, um seinen zertrümmerten Vorderlauf
und sein gebrochenes Hinterbein wieder funktionstüchtig
zu machen.

und Fynn (seit Januar 10
in D) |
Auch die achtjährige Hera,
Opfer eines rücksichtslosen Autofahrers,
hatte das Glück der Adoption; sie benötigt
ebenfalls Physiotherapie, weil durchaus Hoffnung
besteht, dass sie ihre Beweglichkeit, zumindest
zu einem Teil, zurückgewinnt. Der Autofahrer
hat ihr keine Chance gegeben - bitte geben
Sie ihr eine!
Es gibt z.B. in unserem Tierheim in Schumen
mehrere Ausläufe, in denen behinderte
Hunde, teilweise schon seit Jahren, leben.
Basti/Maximilian
und Tschavo
sind nur zwei von ihnen. Die beiden kamen
schon kurz nach der Eröffnung
des Tierheimes, 2003, dorthin. Es sind
zwei liebe, freundliche Rüden, inzwischen
grau geworden, die noch immer erwartungsvoll
an den Zaun gehumpelt oder gerutscht kommen,
sobald sich ein Zweibeiner dort blicken lässt.
Fynn, der mit ihnen jahrelang dort
saß, hat inzwischen das Glück eines
Zuhauses gefunden; wäre es so unbescheiden
zu hoffen, dass auch diese beiden dieses Glück
noch einmal haben können? Dass sich jemand
ihrer Behinderungen annimmt, mit denen sie
schon seit Jahren tapfer und klaglos leben?
Wir jedenfalls haben diese Hoffnung noch -
und wohl auch diese beiden Sorgenkinder
Wir bitten Sie um Unterstützung - sowohl
für die physiotherapeutischen Maßnahmen
für Fynn, Hera und Boris, als auch für
die behinderten Hunde in unseren Tierheimen.
Sie können für einen speziellen
Hund Hilfe geben - (dann bitte den Namen nicht
vergessen), oder allgemein unseren behinderten
Notnasen.
Wir danken Ihnen in jedem Fall - und halten
Sie auf dem Laufenden über die Fortschritte
Ihr db-tierhilfe Team.
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Maximilian/Basti, der die Staupe
überlebt hat, und sich immer riesig
über Besuch freut
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Tschavo, mit einer Hinterhandlähmung,
neben sich ein Dreibein. Im Hintergrund
ist Fynn zu erkennen - der es inzwischen
in ein Zuhause geschafft hat. |
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26. Mai 2010
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Spendenkonto:
Verein Deutsch-Bulgarische Straßentier-
Nothilfe e.V.
Kto.Nr. 340002903, BLZ 518 500 79,
Sparkasse Oberhessen
IBAN: DE44 5 185 0079 0340 0029 03
SWIFT-BIC.: HELADEF 1FRI |
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Telefonzeiten Verein:
von Mo bis Fr von 9 bis 12 Uhr / von 14 bis 16 Uhr und von 17 bis
19 Uhr.
Wochenende: nur in dringenden Fällen |
Telefonzeiten Vermittlung:
ab 14 Uhr (Sie können auch auf den AB sprechen, wir rufen zurück) |
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