Wir sind sicher, dass Ihnen die erweiterten - und neuen
- Geschichten über unsere vierbeinigen Freunde
gefallen werden, denen eines gemeinsam ist: jedes von
ihnen wurde irgendwann zu einer Waisenseele, wie auch
immer und wo auch immer.
Sie alle, die Sie unsere Seiten lesen, oder auf andere
Weise unsere Arbeit verfolgen und uns unterstützen,
haben sich, gleich uns, dem Tierschutzgedanken verschrieben
und jeder von Ihnen wird sicherlich schon mehr als eine
"Waise" kennen und ihr geholfen haben. Daher
werden Sie vielleicht häufig Ihre Schützlinge,
aber auch sich selbst, in mancherlei Hinsicht wieder
erkennen, auch wenn es sich nicht konkret um Ihre eigene
Geschichte handelt. Uns alle verbindet unser gemeinsames
Ziel: denen zu helfen, die sich selbst nicht helfen
können und dazu beizutragen, dass diese Welt ein
Stück vom Garten Eden zurückerhält.
Diese Hoffnung darf und wird nicht sterben.
Vorwort der Autorin
Die erste Auflage der Waisenselen
liegt nun schon einige Jahre zurück und ihre Geschichten
sind zwar nicht überholt das werden sie
nie sein aber zum Teil aktualisierungsbedürftig.
Die Lebenszeit unserer vierbeinigen Freunde ist nun
einmal um einiges kürzer als die unsere, und daher
blieb es nicht aus dass es bei dieser Neuauflage auch
um Abschied ging. Manchmal. Auch Robbies Geschichte
musste ergänzt werden aber glücklicherweise
um ein weiteres Happy End.
Und es kamen zwei neue Geschichten hinzu: Fynn, mein
rothaariger Freund aus Schumen, fand, nach langen Jahren
des Wartens, ein eigenes Zuhause buchstäblich
in letzter Sekunde. Und Bluebird, der glückliche
Blaue Riesenvogel zeigt uns, wie man seinem
Glücksstern vertrauen und ihm folgen muss.
Da ich hier über meine Freunde geschrieben habe
oder zumindest über Vierbeiner, die meinen
Weg irgendwann und in irgendeiner Form gekreuzt
haben hat mich ihr Weggang immer auch persönlich
getroffen. Dennoch überwiegen die Dankbarkeit und
die Freude, dass ich an ihrem Leben teilhaben durfte,
die Trauer über ihren Verlust.
Sie haben mir ja das Größte und Beste hinterlassen
was es in diesem Leben geben kann: ihre Treue und ihre
Liebe. Meine Aufgabe ist es wohl dies zu bewahren
und weiterzugeben.
Berlin, April 2011
Hannelore Rodrian
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