Deutsch-Bulgarische Straßentier- Nothilfe e.V. - Tierheime in Dobrich, Schumen und Rousse
 
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Deutsch-Bulgarische Stra?entier- Nothilfe e.V. - Tierheime in Dobrich, Schumen und Rousse
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Neues aus unseren Tierheimen in Dobrich, Schumen, Rousse und Losenetz-Nadeshda

"Auschwitz beginnt da, wo einer im Schlachthof steht und sagt: es sind ja nur Tiere." Theodor W. Adorno

Tierheim Losenetz in Sofia

Die Erde deckt euch zu, ich weiß nicht wo ... Auf euren Gräbern blühen keine Blumen,
kein Vogel singt ein Wiegenlied für euch ...


Hinter diesen Mauern sind sie gestorben; mindestens 14 Jahre lang war die Tötungsanstalt Losenetz - genannt "Isolator"- in Sofia in Betrieb.

Informationen zufolge sollen in jeder Woche bis zu 200 Hunde hier den Tod gefunden haben, manche Zahlen sprechen sogar von 300. Selbst wenn man die geringste Zahl hochrechnet, kommt man auf über 140 000 Hunde! Es ist eine Zahl, die das Blut in den Adern gefrieren lässt, während man sich gleichzeitig fragt, wie es möglich sein konnte, dass die Zahl der Straßenhunde dennoch nicht abgenommen hat, sondern - subjektiv gesehen - nahezu konstant geblieben ist? Niemand hat die Streuner je gezählt; deren Zahlen beruhen zwangsläufig auf Schätzungen. Allerdings kann die Zahl der wöchentlich getöteten Hunde als relativ gesichert gelten.
Tag und Nacht zogen die Häscher los, um ihre wehrlosen Opfer einzufangen - Streuner, Haushunde, sowie kastrierte und deutlich markierte Hunde gleichermaßen - um sie hinter diesen Mauern einzusperren, an deren Tor ein Schild hing, mit der unmissverständlichen Warnung, dass auf Unbefugte geschossen würde. Und zweimal in der Woche fuhr der LKW vor, um die toten Tiere nach Plovdiv in die Abdeckerei zu bringen. Dahinter steckte ein lukratives Geschäft, an dem bis hoch in die Regierungsebene kräftig verdient wurde. Beispielsweise hatte Sofia einen Vertrag mit dem Bürgermeister der Plovdiver Gemeinde Rodopi, der gleichzeitig der Eigentümer der Abdeckerei (67% der Aktien), sowie von Schweinefarmen und Futtermittelbetrieben war - und die Hunde, die in seine Abdeckerei kamen wurden vollständig verwertet!
So gesehen hatte niemand ein Interesse daran, die Zahl der Straßenhunde zu verringern, ganz im Gegenteil. Tierschützer aus dem In- und Ausland liefen gegen diese Zustände Sturm - der Sofioter Oberbürgermeister Sofianski empfing vor allem die ausländischen Tierschützer mit ausgesuchter Höflichkeit, machte Versprechungen und beließ alles beim Alten. Warum hätte er auch etwas ändern sollen?

Er verdiente mit ziemlicher Sicherheit ebenfalls an dem Leid der Tiere.
Lyudmila Kirilowa eine der engagierten Sofioter Tierschützerinnen, schrieb in einen Brief an EU-Kommissar Verheugen - datiert vom 2. November 2000 - dass sie am 15.9.00 Augenzeugin eines Abtransportes von Losenetz nach Plovdiv gewesen sei und versteckt Fotoaufnahmen habe machen können. Sie beschreibt auf erschütternde Weise den Zustand der toten Hunde, die erschlagen, aufgeschlitzt, blutüberströmt gewesen seien, Welpen darunter, auch trächtige Hündinnen, und wie sie selbst, schluchzend, mit ihrem Gefährten die Leichen gezählt habe. Es seien 302 gewesen. Sie hat auch die Fotos an Verheugen geschickt. Und nie eine Antwort bekommen. Aber sie hat weiter gekämpft, und mit ihr viele andere Tierfreunde, obgleich es ein Kampf gegen Windmühlen oder David gegen Goliath zu sein schien. Ich denke, diesen Männern und Frauen Heldenmut zuzusprechen ist nicht übertrieben. Sie haben sich gegen die schlimmste Übermacht zur Wehr gesetzt, die sich denken lässt, nämlich die geballte Staatsmacht, die korrupt und gewissenlos die ihnen vom Volk verliehene Gewalt missbraucht hat. Und sie haben sich für die Schutzlosesten in jeder Gesellschaft eingesetzt, etwas, wofür man nirgendwo Ruhm und Anerkennung erntet, wie Tierschützer nur zu gut wissen.
Quälereien und Misshandlungen von Tieren sind auf der ganzen Welt vertreten, Deutschland nicht ausgenommen. Aber das industrielle, massenhafte Töten hat noch eine andere, schlimmere Dimension. Und für diese Dimension des Grauens stand der Name Losenetz.

Lesen Sie, was Lucy Kirilowa vor sechs Jahren abschließend an Herrn Verheugen geschrieben hat - er hat es höchstwahrscheinlich nicht getan; es ging ja nur um Tiere.

"Denn der LKW, beladen mit den blutigen Leichen unserer vierbeinigen Freunde fährt zweimal wöchentlich aus dem Konzentrationslager für Hunde Richtung Plovdiv. Mit ihm gehen Tag um Tag unsere Menschlichkeit, Barmherzigkeit und Würde mit. Denn das, was im Viertel Losenetz passiert, erniedrigt nicht die Hunde, sondern die Menschen. Denn sie sind verurteilt, aber mit ihnen auch unsere Menschenseelen.
Und eines Tages wird dieses unschuldig vergossene Blut von uns allen bezahlt ..."


Losenetz
Losenetz wird am 1. Februar 2006 an uns übergeben; ein Ort des Schreckens soll zu einem Ort der Liebe und Fürsorge werden. Die Aufgaben die sich stellen, sind immens. Aber wir werden das tun, was wir immer getan haben: nach vorne sehen, anpacken und nach vorne gehen. Und wir werden das weitere Geschehen in Wort und Bild dokumentieren um Sie an dieser Stelle fortlaufend zu informieren.

>> Hier können Sie Kerzen für die ermordeten Hunde anzünden!

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