Unsere Übernahme von der damaligen
Tötungsstation Losenetz war der Anlass
für die Wende in Sofia, dem Töten
der Straßenhunde Einhalt zu gebieten.
Viele Skeptiker in Bulgarien und auch in
Deutschland beäugten unser beharrliches
und kontinuierliches Vorgehen in Sofia argwöhnisch.
Immer noch wird von zwei deutschen Vereinen
das Gegenteil behauptet oder aber angezweifelt.
Bevor Herr Dr. Miroslav Naydenov den Gemeindebetrieb
"Ökogleichgewicht", dem der
"Isolator Seslavzi" untersteht,
im September 2006 übernommen hat, besuchte
er auf Anraten des Oberbürgermeisters
von Sofia Boyko Borisov, unangemeldet unser
Kastrationszentrum und Tierheim in Losenetz
und unterhielt sich in einem ausführlichen
Gespräch mit unserem Tierarzt Dr. Dankov,
den er gerade beim Kastrieren antraf, über
unsere Vorgehensweise zur Lösung des
Problems der Straßenhunde in Sofia.
Dabei stellten sie noch außerdem fest,
dass sie sich kennen, da sie zusammen studiert
haben, was dem Gespräch eine noch vertrauensvollere
Atmosphäre gab. Von vornherein bekundeten
beide, dass sie Verfechter von Kastrationen
und nicht von Tötungen der Tiere sind!
Ab dem 1. Oktober 2006 übernimmt unser
Verein, wie wir Ihnen, liebe Tierfreunde,
schon in einem Schreiben mitteilten, lt.
folgender Vereinbarung die anfallenden Kosten
für Verbrauchsmittel für Kastrationen
bis zum Jahresende, damit die Gegner des
Projektes in Sofia, die bis in die Reihen
der Staatsebene anzutreffen sind, keine
Chance bekommen, sich die Hände zu
reiben, dass wegen nicht vorhandener Medikamente
und medizinischer Hilfsmittel dieses Projekt
scheitert.


Herr Dr. Miroslav Naydenov (neuer Direktor
des Gemeindebetriebes "Ekoravnovesie"/Ökogleichgewicht)
und Herr Grigor Dimitrov(1.Vorsitzender
des Vereins "Deutsch-Bulgarische Straßentier-Nothilfe
e.V.)im Büro des Gemeindebetriebes
nach der Ausarbeitung der Vereinbarung.

Herr Dr. Miroslav Naydenov mit unserer Mitarbeiterin
und jetzt unsere Koordinatorin in "Seslavzi"
Frau Mira Tischeva.
Ihr db-Team
1.10.06
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