Die Übersetzung: "Der russische Generalkonsul Jurij Truschin kann sich nicht vorstellen, dass eine solche Grausamkeit in einer Stadt mit europäischem Anspruch, und in einem Land das auch Mitglied der EU ist, passieren kann. Und es wird weiterhin so sein, sagte er, wenn die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung nicht aufhören, so wie bisher zu argumentieren und endlich verstehen, dass die Lösung des Problems der Straßenhunde keine andere Alternative hat, außer diese gänzlich in die Verantwortung des Vereins "Deutsch-Bulgarische Straßentier-Nothilfe e.V." zu übergeben."

Heute Nacht wurden in Rousse zwei Hunde erschossen - von Wachleuten - "aus Langeweile". Die Tiere gehörten zum Gelände des russischen Generalkonsulats, wurden dort versorgt und betreut. Der Generalkonsul selbst war einer der ersten gewesen, der sich gegen die erneuten Tötungen in der Stadt ausgesprochen hatte - vergeblich. Vielleicht ist das der Grund, warum er nun um seinen Hund Metscho trauert - und nicht nur "Langeweile"? Aber dies gibt ein deutliches Bild von den Zuständen in dieser Stadt! Liebe Tierfreunde, wir wollen unsere Petition am Wochenende abschließen und dem Bürgermeister von Rousse zuleiten. Sie können aber auch weiterhin Ihre Meinung diesem Mann (mayor@rousse.bg) - aber auch der bulgarischen Botschafterin (info@botschaft-bulgarien.de) - direkt per Mail zuleiten.